Chronik

Chronik des Vereins

  • 1897 – Die Gründung des Vereins erfolgte am 18. März. Die Gründer waren : Josef Baumeister, Heinrich Degens, August Erly, Heinrich Jotten, Peter Longerich, Heinrich Schulte.
  • 1898 -Beginn der Jugendarbeit im Schwimmen. Die Übungsstunden wurden damals schon Montagsabends im Stadtbad abgehalten. Der Verein startet eine erste Rheinschwimmfahrt, die man alljährlich wiederholte. Die Strecke Düsseldorf – Uerdingen, ca. 23 km bewältigte man je nach Strömung, in – 1/2 Stunden. Schon im Oktober bewies die Volksabteilung durch ihr erstes öffentliches Auftreten, daß sie unter der Leitung ihrer fleißigen Schwimmwarte gute Haltung beim Schwimmen und Springen erlernt hatte.
  • 1899 – Am 29. Mai trat der Verein zum erstenmal mit einem Schauschwimmen an die Öffentlichkeit.
  • 1900 – Unter der Leitung des Ersten Vorsitzenden Heinrich Schulte, feierte man im Januar ein Stiftungsfest im Stadtbad. Anläßlich dieses Festes Fand ein Schau- und Wettschwimmen statt.
    Bei einem Schwimmwettkampf des Rheinisch – Westfälischen Schwimmverbandes errang G. Schmitz vom Schwimmverein Neptun, hier erstmalig erwähnt, den vierten Rang im Brustschwimmen in 153 3/5 Sekunden. Leider ist die Strecke nicht bekannt, vermutlich waren es 120 m. Er geht somit als erster öffentlich bekannter Schwimmer unseres Vereins in die Geschichte ein
  • 1907 – Das 10jährige Stiftungsfest feiert man im Haus Blumental. Die Mitglieder spendeten eine Vereinsfahne. Der Verein gliederte am 26. November eine Damenabteilung an. Es war die erste ihrer Art in Krefeld. 60 Damen erklärten ihren Beitritt, wovon allerdings nur 20 schwimmen konnten.
  • 1908 – Der Verein kam in den Besitz der langersehnten Sommerbadeanstalt. Es war der Tacksee in St.Tönis. Leider währte die Freude nur einen Sommer.
  • 1909 – Der Vertrag der Sommerbadeanstalt wurde nicht verlängert. Die Zeit war noch nicht reif für das Baden im Freien. Alles von den Mitgliedern mühsam Geschaffene wie Schwimmbahn, Sprunganlage, Umkleidegelegenheiten usw. war umsonst gewesen.
  • 1910 – 4. Januar, Abschluß des ersten Pachtvertrages unseres heutigen Sommerbades. Laut Vertrag war die Badezeit an Wochentagen ab 18.00 Uhr und auf Sonntags beschränkt, da an der 50x 30 m großen Wasserfläche noch täglich gebaggert wurde. Damen waren überhaupt nicht zugelassen.
  • 1911 – Schauschwimmen der Damen im Stadtbad am 20. November.
  • 1912  – 31.Januar, Angliederung einer Mädchen und Jugendabteilung. Unter dem Protektorat des Fischelner Bürgermeisters W. Stefen wurde am 18. August ein „Nationales Schwimmfest“ ausgetragen.
  • 1913 – Endlich durften auch die Damen schwimmen. Allerdings zu streng festgelegten Zeiten. Sonntags von 7 bis 8 Uhr, später bis 10 Uhr. Danach schwammen die Herren der Schöpfung.
  • 1914 – Der am 1. August beginnende 1. Weltkrieg rief nach und nach 86 Mitglieder zu den Waffen. Aus diesem Anlaß wurde eine Trauerweide als “ Friedensbaum “ gepflanzt.
  • 1918 – Am Kriegsende führten noch 5 ältere Mitglieder den Verein.
  • 1920 – Der größte Wunsch des Vereins ging am 28. Juli in Erfüllung. Der Kaufvertrag für das Baggerloch an der Immoderstr. ( heute Mühlenfeld ) wurde mit den neuen Besitzern der Kalksandsteinwerke unterzeichnet. Der SV Neptun zahlte an die
    Fa. Friedrich Lindenleuf 50.000.- Reichsmark. Um die eingegangenen Verpflichtungen erfüllen zu können, mußte jedes Mitglied einen Anteilschein zu 100.- RM nehmen.
  • 1921 – Am 15. August erfolgte die Eintragung in das Vereinsregister Nr. 126
  • 1922 – Die Geldentwertung schritt mächtig fort. Vom 2.Januar bis 6. November stieg der Beitrag von 30.- RM vierteljährlich auf 225.- RM monatlich. Eine zusätzliche Sammlung erbrachte 13.000.- RM
  • 1923 – Die Beiträge stiegen von 450.- RM im Januar monatlich, bis zum September auf 150.000.- RM. Die weiteren Beitragszahlungen bis ende November erreichten astronomische Zahlen, 1 Billion Papiermark = 1 Rentenmark. Da die Preise zu hoch waren, begann ein Streik gegen das Stadtbad. Die Altersriege erbaute den ersten Umkleideraum aus massivem Stein. Zur Einweihung am 18.September erhielt er den Namen „Jungbornklause „. Der Bau hatte Millionen verschlungen.
  • 1924 – Instandsetzung der Umkleidekabinen unserer Badegäste. Ein Sprungturm und eine Rutschbahn wurden gebaut und ein Rettungskahn angeschafft. Da die Kasse für die Ausgaben nicht reichte, mußte jedes Mitglied einen Beitrag von 10.-Mark herausrücken, die aber auf den Jahresbeitrag angerechnet wurden.
  • 1926 – Beschluß der bis 1957 gültigen Satzung. Mauerbau an der Nord- und Nordwestseite. Zukauf eines ½ Morgen Landes. Pflanzungen von 9 Bäumen. Der Aufwendungs-bescheid über den Kullkauf belief sich auf 2000.- Goldmark in jährlichen Raten von 400.-Mark.
  • 1927 – Nach 30 Jahren Amtszeit legt Heinrich Schulte seinen Vorsitz nieder. Fritz Genenger wurde zum 1. Vorsitzenden gewählt. Wieder erging eine Sonderzahlung von
    3.-Mark, da das Sommerbad alle Einnahmen verschlang. Um den Jugendlichen die Teilnahme an dem Wettkämpfen zu ermöglichen, starteten die Mitglieder eine Sammlung.
  • 1929 – Christian Ehmanns wurde 1. Vorsitzender.
  • 1930 – Es wurde wieder eine Rheinschwimmfahrt gemacht, die letzte war 1916. Anpflanzung von 15 Kastanienbäume, 8 Pappeln und 2 Trauerweiden. Anläßlich des Stiftungsfestes überreichte die Sportabteilung ein neues Vereinsschild. Die Damenabteilung spendete eine Tischfahne.
  • 1931 – Ein neuer Start- und Schiedsrichterstand wurde erstellt.
  • 1932 – Die 35jährige Vereinsgründung konnte wegen Geldmangel nicht gefeiert werden.
  • 1933 – Im Frühjahr bekamen die Damen ihren eigenen Umkleideraum. Unsere Mitglieder, Baumeister, Ehmanns, Kocken und Sack errichten im Laufe des Sommers ein Ehrenmal für die im Krieg gefallenen Vereinskameraden.
  • 1934 – Rund 35 Jahre nach Gründung des SV Neptun kann der Verein sich damit rühmen, eine der weltbesten Schwimmerinnen der 30er Jahre in seinen Reihen zu haben. Martha Engfeld – Genenger. Europameisterin über 200m Brust in Magdeburg.
    Aufstellung von : 3 Weltrekorden – 2 Weltbestleistungen – 4 Europarekorden und 3 Deutsche Meistertiteln.
  • 1936 – Nach ihrem Vereinswechsel errang sie die Silbermedaille über 200m Brust bei der Olympiade in Berlin.
  • 1939 – Am 1.September brach der 2. Weltkrieg aus. Wie schon 1914 wurde eine großer Teil unserer Mitglieder einberufen.
  • 1940 – Das Schwimmen im Sommer konnte nur im beschränktem Umfang wieder aufgenommen werden. Der Kassierer übernahm auch die Aufsicht, einen Bademeister hatte man nicht. Die Mitglieder halfen so gut sie konnten.
  • 1943 – Am 22.Januar legte ein großer Fliegerangriff Krefeld in Schutt und Asche. Auch unser Vereinslokal „Restaurant Füngers“ am Neumarkt war davon betroffen. Sämtliche Unterlagen – Niederschriften – Archive und die Vereinsfahne wurden vernichtet.
  • 1945 – Anfang März belegten die Amerikaner die Edelstahlsiedlung. Die plötzlich obdachlos gewordenen Bewohner zogen in unser Sommerbad und richteten sich häuslich ein. Aus allen Fenstern wuchsen die improvisierten Schornsteine bzw. Ofenpfeifen heraus. Es ging zu wie in einem Landsknechtlager. Das ganze dauerte ca. 5 Wochen. Die Mitglieder hatten nun wieder Gelegenheit sich um das Sommerbad zu kümmern. Der Verein als solcher konnte nicht in Erscheinung treten. Die Besatzung hatte sofort die Vermögen aller Sportvereine beschlagnahmt. Den Vereinen, als mitverantwortlich für den Krieg gebranntmarkt, wurde jede Betätigung des Vereinslebens untersagt. Man kam auf den Ausweg, die Kull in Privathände zu geben, sie wurde verpachtet. Die Pächter waren Fritz Reepen und Gerhard Knühmann. Nach hartnäckigen Verhandlungen mit den Behörden wurde die Erlaubnis erteilt. Trotz aller Wiederwärtigkeiten war das Bad Ende September wieder verhältnismäßig in Ordnung.
    Das Herrenschwimmbad im Stadtbad war zerstört, die Damenhalle von der Besatzung beschlagnahmt. Somit mußten die Krefelder Schwimmvereine, das Uerdinger Schwimmbad benutzen. Das nicht so gelitten hatte. Das Schwimmen dort war keine reine Freude. Die Fenster waren undicht. Im Winter betrugen die Temperaturen oft nur 13 – 14 Grad, Luft und Wasser. Unter den 5 Duschen drängten sich “ Männlein und Weiblein “ nebst Jugendabteilung, jeder bedacht auch einige Tropfen warmes Wasser mitzubekommen. Wegen Kohlemangel liefen die Duschen nur kurze Zeit. Anschließend sprang man in das eiskalte Wasser und dann gings wieder nach Hause. Doch all das konnte die Unentwegten nicht abhalten. So vergingen die Winter 45 – 47.
  • 1946 – Im Frühjahr war uns in der Kull nur noch das geblieben. Alle Umkleidekabinen waren zerstört, was daran brennbar war wurde gestohlen. Die 14 prächtigen Kastanien der Nordseite waren gefällt und mitgenommen. Einigermaßen in Ordnung war der Damenumkleideraum. Die Verpachtung war jetzt nicht mehr erforderlich, der Verein nahm die Kull jetzt wieder in eigene Regie.
  • 1947 – Der Verein feiert sei 50jähriges Bestehen. Unter großer Beteiligung unserer Mitglieder und Freunde des Schwimmsports wurde im Stadtwaldhaus gefeiert. Am Sonntag Nachmittag trafen sich die Mitglieder an der reichlich gedeckten Kaffeetafel im Behringshof. Echter Bohnenkaffe und 5 -6 Stück Kuchen pro Nase wurden aus der Vereinskasse bezahlt.
  • 1948 – Im Januar wurde Eugen Püllen als Nachfolger von Hugo Hauser gewählt. Durch ein Übereinkommen mit den Kalksandsteinwerken konnte die Kull in den folgenden Jahren noch einmal ausgebaggert werden. Für den anfallenden Sand, bekamen wir Steine. Nun konnten die Umkleidekabinen wieder aufgebaut werden. Der Badebetrieb lief wieder in geregelten Bahnen. Das Angeln war für Mitglieder wieder erlaubt.
  • 1953 – Am 21. April lief der Vertrag über das Ausbaggern in der Kull aus.
  • 1954 – Ein Beschluß des Vorstandes erlaubt allen Mitgliedern über 30 Jahre, sich in der Jungbornklause umzuziehen. Allerdings mußten sie jährlich 5 DM für Instandsetzung zahlen.
  • 1957 – Hans Pütz wurde zum 1. Vorsitzenden gewählt. Eugen Pöllen legte sein Amt nieder. Zum 60jährigen Jubiläum stifteten die Damen des Verein eine Fahne.
  • 1959  – Max Heimbach wurde als Trainer und Bademeister angestellt.
  • 1965 – Im ersten Teilnahmejahr unserer Wasserballmannschaft, wurde der direkte Aufstieg in die Bezirksklasse A möglich. Trainiert wird die Mannschaft von Heinz Steeger.
  • 1966 – Hans Pütz legt sein Amt nieder, zum 1. Vorsitzenden wurde am 28. Januar Ernst Asmus gewählt. Die Jugendmannschaft wurde WSV- Wasserballmeister.
  • 1967 – Trainer Julius Piel tritt dem SV Neptun bei. Gabi Beckers holte den westdeutschen Meistertitel über 200 m Brust. Die Wasserballer wurden Bezirksmeister im WSV. Unser ehemaliger Vorsitzender Eugen Püllen wurde zum Ehrenmitglied ernannt.
    Bis auf wenige Arbeiten erstellten gut ein Dutzend Mitglieder in uneigennütziger Weise das Vereinsheim mit den arüberliegenden Umkleideräumen. Am 13. Mai war große Einweihung.
  • 1968 – Beim 1. Internationalen Schwimm Meeting In Trento / Italien waren wir drittstärkster Verein, mit 6 ersten und 3 zweiten Plätzen. Ulla Kröner erschwamm gleich mehrere Meistertitel und Rekorde : Deutsche Meisterin über 800 m Freistil. Westdeutsche Meisterin über 200 m – 400 m – 800 m Freistil. Aufstellung des deutschen Rekordes über 800 m Freistil. Unser Trainer Karl Vissers gründete eine Gymnastikabteilung für die Damen und Mädchen des Vereins.
  • 1969 – Die Schülermannschaft C des SV Neptun errang die westdeutsche Meisterschaft.
  • 1970 – Die an das Sommerbad, westlich angrenzende Wiese, wurde angepachtet.
  • 1971 – 35 Jahre nach den größten Erfolgen von Martha Engfeld – Genenger, geht ein weiterer Schwimmstern am Himmel des SVN auf, der schwimmsportlichen Erfolge der 70er Jahre prägte : Jörg Hamacher (Jahrg. 59 ) Deutscher Jahrgangsmeister über 100 m Brust, 200 m Brust und 200 m Lagen. Teilnahme am Dreiländerkampf für den DSV.
    Eine weitere hervorragende Schwimmerin war : Barbara Schwarzfeld (Jahrg. 57 )
    Westdeutsche Meisterin über 100 m und 400 m Freistil. Deutsche Jahrgangsmeisterin über 100 m und 400 m Freistil, 100 m Delphin und 200 m Lagen. Helmut Meyers (Jahrg. 58 ) wurde Jahrgangsmeister über 200 m Brust. Unser techn. Leiter Walter Hamacher erhielt für 25 Jahre schwimmsportliche Arbeit im Verein und für den WSV, Die silberne Ehrennadel des WSV.
  • 1972 – Als Auftakt unseres 75 jährigen Vereinsjubiläums durften wir, im Auftrag des DSV, am 19. und 20. Februar den Jugendschwimmländerkampf Deutschland – Italien im Krefelder Badezentrum ausrichten. Jörg Hamacher siegte mit der deutschen Nationalmannschaft. Erfolgreich vertreten waren wir auch durch Helmut Meyers. Barbara Schwarzfeld errang den Westdeutschen Meistertitel über 100 m – 200 m – 400 m – und 800 m Freistil und war Mitglied in der Rekordstaffel des DSV über 4×100 m Freistil. Diese großartige, sportlich gelungene Veranstaltung war mit ein Höhepunkt in unserer Vereinsgeschichte.
  • 1973 – Bei den Jugendeuropameisterschaften in Leeds (England) belegte Jörg Hamacher den 3. Platz ?ber 200 m Brust.
    Da sich im südöstlichen Teil unseres Sommerbades bereits Klubhaus und Umkleidekabinen befanden, bot sich als sinnvolle Ergänzung die Errichtung eines Neubaukomplexes an der östlichen Seite an. Dank der gutnachbarlichen Verhältnisse stimmte die Firma Derksen und Stapper einer Grenzbebauung zu.
  • 1974 – Unser 1. Vorsitzender Ernst Asmus trat nach 12jähriger Amtszeit zurück, als Nachfolger wurde Hans Borchardt gewählt. Die Planung des Neubaus begann, bis zur endgültigen Fertigstellung sollten noch ca. 4 Jahre vergehen. Nach dem Vereinswechsel einiger Leistungsträger der Wasserballer, unter denen sich auch spätere Wasserballnationalspieler  befanden, wurde mit den Trainern Günter Joeris und Claus Tenten die Neugründung der Jugendmannschaft in Angriff genommen.
  • 1975 – Bei den deutschen Meisterschaften in Hannover belegte Jörg Hamacher den 2. Platz über 200 m Brust. Er nahm auch teil an der Schwimmweltmeisterschaften in Cali ( Kolumbien ).
  • 1976 – Jörg Hamacher errang den 5. Platz über 200 m Brust bei den deutschen Meisterschaften in Bonn. Insgesamt nahm er an 19 Länderkämpfen teil und erreichte 55 Jahrgangsrekorde. Jörg Hamacher ist nach der Silbermedaillengewinnerin Martha Engfeld – Genenger der erfolgreichste Schwimmer, der bislang die Farben des SV Neptun Krefeld vertreten hat. Förderung der Wasserballjugendmannschaft und Einbeziehung der Jugend in den Neuaufbau einer Herrenmannschaft. Im ersten Meisterschaftsjahr direkter Aufstieg der Herrenmannschaft. 3. Platz der Jugend im WSV – Bezirk.
  • 1977 – 3. Platz der Herrenmannschaft im WSV – Bezirk.
  • 1978 – Verlustpunkt freier Aufstieg in die Bezirksklasse A. Sieg beim Einladungsturnier in Quadrath – Ichendorf. Schlußabnahme des Neubaus am 28. November. Nun konnte der Innenausbau beginnen, viele freiwillige und fachmännische Mitglieder haben über Monate zu der Fertigstellung beigetragen. Die Finanzierung erfolgte zu 2/3 durch den Verein. Die restlichen Mittel erhielten wir durch einen Landeszuschuß des Düsseldorfer Regierungspräsidenten.
  • 1979 – Mit der Fertigstellung unseres Klubhauses im Mai, waren die Baumaßnahmen im Sommerbad bei weitem nicht abgeschlossen. Wärmedämmung und Verklinkerung folgten. Zur Aufnahme unserer Großgeräte wurde neben dem Werkstattraum eine Garage gebaut.
  • 1980 –  Ausrichtung eines internationalen Wasserballturniers, bei dem der 3. Platz belegt wurde.
  • 1981 – Unsere Wasserballjugendmannschaft belegte den 3. Platz beim Einladungsturnier der SVK 72.
  • 1983 – Die Wasserballherrenmannschaft belegte den 2. Platz beim Einladungsturnier in Quadrath – Ichendorf.
  • 1986 Ein schwerer Sturm fällt die Trauerweide, die unsere Mitglieder 1914 als „Friedensbaum“ gepflanzt hatten.
  • 1987 – Hans Borchardt legt sein Amt nieder, Klaus Fiethen wurde am 11.Februar zum 1. Vorsitzenden gewählt. Zum 90jährigen Vereinjubiläum veranstaltet der SVN am 17. Mai einen „Tag der offenen Tür“. Oberbürgermeister D. Pützhofen, Ratsherr B. Scheelen, Vertreter der Sport und Bürgervereine und viele andere Gäste konnten sich über die Baumaßnahmen und Verschönerungen unseres Sommerbades informieren. Pünktlich zur Eröffnung der Badesaison war die neue Toilettenanlage installiert.
  • 1988 – Gustel Meinecke löst Claus Tenten als Wasserballballwart ab. Die Lehrwerkstatt der Edelstahlwerke baut für den Haupteingang eine neue Toranlage.
  • 1989 – Am 10. November pflanzte Bürgermeister D. Pützhofen und unser 1. Vorsitzender K. Fiethen im Beisein vieler Mitglieder eine Trauerweide als neuen „Friedensbaum“. Für 80jährige Vereinstreue bekam unser ältestes Mitglied Frau Hedwig Hamacher (95) einen eigens angefertigten Vereinsteller überreicht.
  • 1990 Die alten Stankette rund ums Sommerbad wurden gegen neue, rostfreie ausgetauscht. Die Arbeiten konnten im folgenden Jahr beendet werden.
  • 1991 – Wieder erreichte die Herrenmannschaft im WSV – Bezirk den 2. Platz.
  • 1992 – 4. bis 5. Juli Austragung eines internationalen Wasserballturniers anläßlich unseres 95 jährigen Bestehens. Unter der Teilnahme von Mannschaften aus England, Holland, Belgien und Deutschland wurde der 5. Platz belegt. Beim Einladungsturnier in Aschaffenburg errangen unsere Wasserballspieler den 2. Platz. In den folgenden Jahren nahmen die Neptun – Wasserballer neben den Meisterschaftsrunden mit guten Erfolgen an Turnieren in Belgien, Holland und England teil. Die Vereinskantine wurde total erneuert. Damit nach den sportlichen Aktivitäten uns ständigen Verschönerungen unseres Sommerbades das Bier auch immer gut gekühlt ist, wurde ein Kühlhaus an das Vereinsheim gebaut.
  • 1993 – Der Neuaufbau einer Schwimmsportabteilung wurde stetig gefördert. Aus dem Lehr – und Kinderschwimmen ist inzwischen eine Schwimmsportabteilung erwachsen, deren Teilnehmerzahl sich inzwischen auf weit über 40 Kinder und Jugendliche vergrößert hat.
  • 1995 – Die Sicherheit für die Badegäste wurde ständig verbessert. Neue Plattierungen und Geländer an den Treppen konnten in diesem und dem folgenden Jahr fertiggestellt werden.